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						| :: TECHNIK :: | 
					 
					
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					  Elektronische Bauelemente erhitzen sich aufgrund von Leistungsverlusten, die während der 
elektrischen Funktion der Bauelemente auftreten. Die brauchbare Lebensdauer von Bauelementen
verringert sich rasch bei erhöhten Temperaturen. Daher ist es wesentlich, die Wärme in 
wirksamer Weise von den Bauelementen abzuführen. Um die schädliche Verlustwärme abzuführen, 
werden die Bauteile in der Regel mit wärmeableitenden Kühlelemente versehen. 
  
Die Leistungsfähigkeit dieser Kühlelemente wird im wesentlichen bestimmt durch 
-  die Wärmeleitfähigkeit des Materials
 -  die Größe der wärmeabgebenden Kühloberfläche
 -  Masse des Kühlelements
 -  die Homogenität und Ausrichtung der Mirkostruktur des Materials
 -  das wärmeaufnehmende Medium (Wasser, Luft)
 -  die Umgebungssituation 
  
Weitere Einflussfaktoren sind die Geschwindigkeit und die Temperatur der Umgebungsluft, 
die Einbausituation, die Befestigungssituation mit dem Bauelement sowie das verwendete 
Interface Material.
  
 
Konventionell bekannte Kühlkörpertechnologien sind stranggepresste Profilkühlkörper, begrenzt
durch ihre eine zweidimensionale Formgebungsmöglichkeiten sowie Druckguss Kühlkörper thermisch
beschränkt durch minderwertige Aluminiumlegierungen.
  
Druckgegossene Stiftkühlkörper sind schon länger bekannt. Die überragende Bedeutung von 
Stiftkühlkörper aus Reinaluminium wurde in 1999 in einer umfassenden Studie mit der RWTH 
in Aachen dargelegt. 
  
Die Wärmeleitfähigkeit des reinen Aluminiums ( > 220 W/mK ) und die eingesetzte 
Technologie ermöglichen eine deutlich bessere Leistungsfähigkeit dieser Kühlkörper 
sowohl bei natürlicher Konvektion als auch bei Kühlsystemen mit Gebläse.
  
Als Richtwerte für höhere Wärmeabfuhr können angesetzt werden:
  
40 % mehr als Druckguß Kühlkörper  
30 % mehr als Strangpreß Kühlkörper   
15 % mehr als Schmiede Kühlkörper    
  
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